Im Zuge der Baumaßnahme wird das komplette Grundstück neu geordnet, führte Planer Fleischer aus: Der Discounter selbst soll an den westlichen Rand des Grundstückes rücken. Ebenfalls abgerissen und durch einen Neubau ersetzt wird das direkt an das Aldi-Gebäude angebaute zweite Marktgebäude (aktuell Kik).
Unter grünplanerischen Aspekten sieht der Planer keine Bedenken: Zwar falle der neuen Zufahrt ein im Bebauungsplan ursprünglich vorgesehener, bis heute aber nicht verwirklichter Grünstreifen zum Opfer. Dafür würden auf dem neuen Parkplatz aber auf jeden Fall Bäume gepflanzt: „Wir verlieren neun geplante Bäume und gewinnen 16 Bäume hinzu, die auf jeden Fall gepflanzt werden“, machte Fleischer die Rechnung auf. Und da Parkplätze mittlerweile nicht mehr geteert, sondern wassergebunden (sprich: wasserdurchlässig) angelegt werden, sei die Bilanz auch mit Blick auf die Flächenversiegelung günstiger.