Der Zinsüberschuss, also „die wichtigste Ertragsquelle der Bank“, sei dank kluger und vorausschauender Geschäftspolitik in den vergangenen Jahren um 729000 Euro auf 9 432 000 Euro angewachsen, obwohl der Provisionsüberschuss um 11000 Euro 3 712 000 Euro sank. Deutlich höher als geplant seien die Kosteneinsparungen in der Verwaltung (minus 202 000 Euro) ausgefallen, das Bewertungsergebnis im Kredit- und Wertpapiergeschäft dagegen fiel mit minus 605 000 Euro deutlich schlechter aus als im Vorjahr, was aber der Bildung von Vorsorgereserven geschuldet gewesen sei. Und Ines Niederschuh kam zum Schluss: „Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit liegt mit 4 292 000 Millionen Euro um 379 000 Euro über dem des Vorjahres.“ Wie 2016 wurden 1,5 Millionen Euro dem Kernkapital der Bank zugeführt, das bilanzielle Eigenkapital wurde um 2,3 Millionen Euro aufgestockt und beträgt damit 47,5 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss liegt mit 1,152 Millionen Euro „in etwa auf Vorjahreshöhe.“ Damit konnten Vorstand und Aufsichtsrat dem Gremium ruhigen Gewissens empfehlen, der Überweisung von 152 753,40 Euro auf die Mitgliederkonten zuzustimmen. Und diesen Vorschlag nahmen die Delegierten denn auch einstimmig an, nachdem der Aufsichtsratsvorsitzende Andreas Philipp das positive Ergebnis der Genossenschaftsprüfer verlesen und auch die Zustimmung seiner Aufsichtsratskollegen signalisiert hatte.