Maulburg Vom Tourismus nicht überlaufen

Markgräfler Tagblatt
Georgien ist das Ziel der Mauburger Reisegruppe. Foto: zVg Foto: Markgräfler Tagblatt

Maulburger Reisegruppe: Im September soll es nach Georgien gehen / Noch Plätze frei

Ein vom Tourismus noch nicht überlaufenes Reiseziel haben sich die Mitglieder der Maulburger Reisegruppe für 2020 ausgesucht: die Kaukasusrepublik Georgien. Die Reise soll vom 24. bis September bis 1. Oktober stattfinden.

Maulburg. Nach dem Flug von Zürich nach Tiflis, der Hauptstadt Georgiens, wird das Hotel bezogen. Eine Führung durch die Hauptstadt erfolgt am nächsten Tag, wobei die vielen Sehenswürdigkeiten in der Altstadt nahe beieinander liegen. Weitere Ziele sind die Narikala-Festung, die mit der Seilbahn erreicht wird, und die Schwefelquellen von Abanotubni.

Am dritten Tag geht es nach Kachetien, Georgiens Weinanbaugebiet. Auf einer Fahrt entlang des Großen Kaukasus wird das Nonnenkloster Bodbe besucht, in dem die heilige Nino begraben liegt, sowie die Stadt Signagi mit der Alawerdi-Kathedrale. Weiter geht es nach Gremi, der ehemaligen Residenz der Königin Ketevan.

Nach einer Übernachtung in Telavi fährt die Gruppe am nächsten Tag über den Gombori-Pass und entlang der georgischen Heerstraße nach Gudauri. Unterwegs erfolgt die Besichtigung von Mzcheta, der ehemaligen Hauptstadt Georgiens, heute UNESCO-Welterbestätte. Weiter führt die Route über Natakhtari zum Zhinvali-Stausee und zum Wehrkloster Ananuri. Entlang der alten georgischen Heerstraße geht es in die Bergwelt des Großen Kaukasus. Diese 213 Kilometer lange Fernstraße verbindet das russische Wladikawkas mit der georgischen Hauptstadt Tiflis. Dabei überwindet der ehemalige Karawanenweg nicht nur den 2379 Meter hohen Kreuzpass, sondern bietet auch schwindelerregende Ausblicke ins Aragvital und führt zur ehemaligen Poststation Gudauri, die heute vor allem für ihr gut ausgebautes Skigebiet bekannt ist.

Eine landschaftlich äußerst eindrucksvolle Fahrt führt laut Pressemitteilung der Reisegruppe über den Kreuzpass in die Kaukasus-Hauptkette nach Kasbek (Stepanzminda) am Fuße des erloschenen Schichtvulkans Kasbek zum nächsten Hotel.

Am folgenden Tag erlebt die Gruppe den Kaukasus pur bei einer Geländewagenfahrt bis zur Gergeti-Kirche. Am Nachmittag werden die Reiseteilnehmer in die georgische Filzarbeit eingeführt und wieder in Kasbek übernachten.

Am sechsten Reisetag ist die Weiterfahrt nach Gori (Geburtsstadt Stalins) mit dem Besuch des Stalin-Museums vorgesehen. Ein weiterer Höhepunkt ist die Höhlenstadt Uplisziche, in der noch heute Siedlungsspuren aus dem frühen 1. Jahrtausend vor Christus entdeckt werden können. Weiter geht die Fahrt nach Kutaissi. Kutaissi war im Altertum die Stadt des Goldenen Vlies. Am nächsten Tag wird der Markt sowie der Gelati-Klosterkomplex (12. Jahrhundert) mit der dazugehörigen Akademie (UNESCO-Welterbe) besucht. Die Weiterfahrt Richtung Schwarzem Meer führt durch eine Landschaft mit Schluchten und den mächtigen Bergen des Kleinen Kaukasus. Am Nachmittag erreicht die Gruppe die Stadt Batumi, wo ein Botanischer Garten mit über 5000 endemischen Pflanzenarten und Bäumen besucht wird. Bei der Stadtführung lernt die Gruppe auch die moderne Stadt Batumi, die weiße Stadt, kennen. Danach heißt es Abschied nehmen. Der Rückflug erfolgt von Batumi aus.

Weitere Informationen: Für diese Reise sind noch wenige Plätze frei, welche gebucht werden können bei Bruno Sahner Tel. 07622/2522, E-Mail: brunosahner@t-online.de, Hannelore Breh, Tel. 07622/4404, und Günter Güdemann, Tel. 07627/3606, E-Mail: guguho@web.de

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