„Wohl der Gemeinde liegt ihm am Herzen“

Maulburg (hp). Die Gemeinderatssitzung am Montagabend bildete die Bühne, um Markus Meßmer (CDU) für sein zehnjähriges kommunalpolitisches Engagement öffentlich zu ehren.

Fast auf den Tag genau vor zehn Jahren, nämlich am 17. März 2008, war Markus Meßmer als Nachrücker für Herwig Friedl verpflichtet worden. Bei den Kommunalwahlen im Juni 2009 schaffte Markus Meßmer den Wiedereinzug in den Gemeinderat. Allerdings brachten die Wahlen für die Christdemokraten eine Zäsur. Ihre Fraktionsstärke sank von drei auf zwei Mitglieder. Das bedeutete in letzter Konsequenz, dass die Arbeit auf zwei Schultern verteilt werden musste und Markus Meßmer in jedem Ausschuss entweder als ordentliches Mitglied oder als Stellvertreter saß. Darüber hinaus engagierte sich Meßmer in vielfältiger Weise, unter anderem im Arbeitskreis Dorfverschönerung, im Organisationskomitee für den Bürgerempfang sowie im Vorstand der Bürgerstiftung.

In seiner Laudatio sagte Bürgermeister Jürgen Multner, dass Markus Meßmer während seines zehnjährigen kommunalpolischen Wirkens zahlreiche Projekte mit auf den Weg gebracht habe. Multner nannte unter anderem den Bau der Mehrzweckhalle, die Sanierung des Hallenbads und die Erweiterung des Steegmattkindergartens. Darüber hinaus war Meßmer auch Weichensteller bei der Gründung der Bürgerstiftung.

Bürgermeister Multner sagte, dass Markus Meßmer in den vergangenen zehn Jahren an 380 Sitzungen teilgenommen und für die ehrenamtliche Arbeit nicht immer nur Dank erhalten habe. Mulnter hob in seiner Rede hervor, dass sich Markus Meßmer vor keinen Karren spannen lasse, sondern seine Entscheidung nach Abwägung aller Argumente treffe. Dabei sei ihm die Sache stets wichtiger als seine Person.

Bürgermeiser Multner attestierte dem Gemeinderat, dass ihm die Gemeinde und das Wohl der Menschen am Herzen liegen. Als Selbstständiger mit eigener Agentur in Maulburg habe er Kontakt zu sehr vielen Leuten und sei immer gut über die aktuellen Entwicklungen und Stimmungen informiert.