Maulburger Reisegruppe in Armenien Wunderschöne Landschaft und viel Kultur

PD
Die Reisegruppe aus Maulburg in Armenien Foto: zVg

Die Maulburger Reisegruppe hat eine Rundreise durch Armenien unternommen.

Armenien, das uralte Kulturland mit christlichen Klöstern, Kirchen und historischen Stätten und einmaliger Landschaft überraschte die Teilnehmer, die nicht mit einem so wunderschönen Land mit offenen Menschen gerechnet hatten, heißt es in einer Pressemitteilung zu dieser Rundreise.

Auf Weingütern

Kulinarisch wurden die Reisenden täglich hervorragend verwöhnt – und das auf Bauernhöfen oder Weingütern. Damit war auch der Kontakt zur Bevölkerung gewährleistet. Es sei bedauerlich, dass dieses christliche Land im Umfeld anderer Glaubenskulturen es schwer habe, sich zu behaupten, aber auch vom Westen nicht die entsprechende Unterstützung erfahre, heißt es in der Pressemitteilung weiter.

Die Reise begann in der Hauptstadt Jerewan, eine der ältesten Städte der Welt. Dort beeindruckten die Kaskade samt Treppenkomplex und auch das Opernhaus die Reisenden.

Die Rundfahrt führte dann in den Kaukasus zum höchsten Berg des Landes namens Aragats, wo die Reisenden bei einem Festungsrundgang die malerische Landschaft genossen.

Besuch in Meisterwerkstatt

Weitere Ziele waren Gumi und Klöster wie das in Haghartsin und eine Meisterwerkstatt, in dem aus dem bekannten Tuffstein die armenischen Kreuzsteine gefertigt werden. Auch eine Bootstour auf dem Sevansee unternahmen die Maulburger. Sie besuchten auch die Provinz Vayots Dzor.

Interessant gestaltete sich die Besichtigung einer Karawanen-Unterkunft der Seidenstraße auf einem Berghügel, wo auf relativ kleinem Raum 70 Kamele samt Waren untergebracht wurden. Das Kloster Noravank am Ausgang der Schlucht Amaghu war besonders sehenswert, da das Bauwerk dem Stein der Landschaft angepasst wurde.

Handschriftensammlung

Am letzten Tag besuchten die Reisenden in Jerewan ein Museum, in dem die wertvollsten Handschriftensammlung der Welt untergebracht ist und verschiedene weitere Sehenswürdigkeiten. Bei einem Abschiedsessen dankte der Reisemanager Bruno Sahner dem Chauffeur und der Reiseleiterin Liana, mit der im Vorfeld alle Einzelheiten und Wünsche abgestimmt wurden.

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