Im Falle eines positiven Beschlusses für eine wirtschaftliche Büronutzung des Gebäudes könnten mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden, ist Nafz überzeugt: Die notwendigen Flächen für die Verwaltung der Stadt könnten wirtschaftlich verwirklicht werden, zudem könnte die Baurechtsbehörde hier dauerhaft eine Heimat finden „und wäre ein guter Mieter“. Der Gutachterausschuss könnte ebenso Mieter werden und zur Refinanzierung beitragen, heißt es weiter. Ein wichtiges Problem könnte ebenfalls gelöst werden, nämlich die Erweiterung des städtischen Archivs.
Nafz verweist zudem auf die Standortvorteile durch die Nähe zum Rathaus, aber auch anderer Einrichtungen wie Schulen, Finanzamt und Polizei.
Zusätzlich wäre der bisherige Standort der Baurechtsbehörde im Herzen der Stadt für eine Markgräfler Vinothek oder eine ähnliche Nutzung bestens geeignet – dies war vor einigen Jahren schon einmal angedacht. „Es wäre für die Weinstadt Müllheim sicherlich ein erheblicher Gewinn“, heißt es abschließend.