Dass sich Horst Lichter, der in Badenweiler wohnt, bei der Tafel engagiert, hat mit seiner verstorbenen Mutter zu tun. Sie hatte vor vielen Jahrzehnten gemeinsam mit anderen Frauen in Rommerskirchen, der ehemaligen Heimat Lichters, eine Tafel aufgebaut. „Es gibt Menschen, die haben kein Glück und leben am Existenzminimum. Denen muss geholfen werden“, sagte der Fernsehkoch. Wer auf der Sonnenseite des Lebens stehe, müsse Demut zeigen und anderen Menschen ein Lächeln schenken. Das sei seine Motivation, die Tafelbewegung zu unterstützen.
Die durch andere Termine verhinderte Müllheimer Bürgermeisterin Astrid Siemes-Knoblich dankte in ihrem Grußwort als Schirmherrin der Tafel für Lichters Unterstützung. Das Tafelmobil sei neben dem stationären Laden für viele Menschen mit geringem Einkommen oft die einzige Möglichkeit, Lebensmittel zu deutlich verringerten Preisen einkaufen zu können.