Müllheim Das Jahresmotto für Müllheim: Entscheidungen

Weiler Zeitung
Nachdem der Neujahrsempfang der Stadt Müllheim im vergangenen Jahr wegen Erkrankung der Bürgermeisterin hat abgesagt werden müssen, findet er 2019 wieder statt. (Archivfoto) Foto: Bötsch

Neujahrsempfang am 19. Januar im Bürgerhaus. Neujahrsrede von Bürgermeisterin und Showeinlage.

Müllheim - Der Neujahrsempfang der Stadt Müllheim steht unter dem Motto „Entscheidungen“. Angekündigt werden „unterhaltsame Highlights, spannende Gäste und Gedanken für die Zukunft“.

Begrüßt werden die Gäste von den Frauen des Hügelheimer Trachtenvereins, die Wein ausschenken. Auch gibt es wieder die Neujahrsweckle mit dem Glücksklee, die am Beginn der Veranstaltung an die Gäste verteilt werden. In drei der Weckle befinden sich Ein-Cent-Stücke. Die drei glücklichen Finder dürfen sich auf Konzert-‐ und Theaterkarten freuen.

Die Veranstaltung wird musikalisch eröffnet durch das Musikschulorchester der städtischen Musikschule unter der Leitung von Christiane Stolzenbach.

Im Anschluss daran wird Bürgermeisterin Astrid Siemes‐Knoblich das Jahresmotto „Entscheidungen“ in ihrer Neujahrsrede und ihren Gedanken für die Zukunft aufgreifen.

Beim „Neujahrswunschgespräch“ mit Bürgermeisterin Siemes‐Knoblich und ihrem elsässischen Amtskollegen Francis Kleitz aus Guebwiller sowie den beiden Schulleiterinnen der Müllheimer Michael‐Friedrich‐Wild‐Grundschule, Barbara Dobuszewski und Yvonne Spindler, geht es dann um das Thema „Die Zukunft entschieden angehen“.

Auch für eine Showeinlage ist gesorgt. Zu Gast ist Schatten-Handspieler und Bauchredner Günter Fortmeier aus Oberried: Er serviert „Hands‐Up‐Comedy“, sozusagen Fingerfood fürs Zwerchfell. Vor 30 Jahren erfand der Gewinner des Kleinkunstpreises Baden‐Württemberg 2016 sein Hand-Theater-Kabarett, eine Art Kasperltheater für Erwachsene.

Diese Form des Minimal-Theaters entwickelte der gelernte Pantomime und Schauspieler zum europaweit bekannten Bühnenact, heißt es in der Pressemitteilung der Stadt. Die nur mit den Händen und wenigen kleinen Requisiten erschaffenen Figuren werden lebendig in Zeichentrickfilm‐ähnlichen Geschichten, die mal grotesk, immer witzig und voll verrückter Einfälle seien.

Zeit für Gespräche gibt es im Anschluss traditionell bei Hefezopf und Scharwaie.

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