Optimierter Entwurf, bessere Wirtschaftlichkeit
„Die Veränderungen stellen eine Optimierung des städtebaulichen Entwurfs dar, die in Abstimmung mit den Gewinnern des städtebaulichen Wettbewerbs vorgenommen wurden“, heißt es in der Beschlussvorlage. Dadurch werde eine bessere Wirtschaftlichkeit und ein verbesserter Umgang mit den Flächenressourcen erreicht.
Die Chance, dass die mächtige Trauerweide auf der Westseite des Baugebiets erhalten werden kann, hat sich dadurch vergrößert, dass der dort geplante Kreisverkehr, der das Wohngebiet erschließt, statt 35 nur noch 33 Meter Durchmesser hat. Im südwestlichen Bereich soll ein zusätzlicher Geh- und Radweg angelegt werden, der als Behelfszufahrt genutzt werden kann, wenn die Haupterschließungsstraße blockiert ist.
Ob der im Zentrum geplante Kinderspielplatz ein Kiosk oder etwas Ähnliches ermögliche, wollte Dora Pfeifer-Suger wissen. In der öffentlichen Grünfläche selbst sei eine bauliche Anlage zwar nicht möglich, dagegen im allgemeinen Wohngebiet grundsätzlich zulässig, wenn nicht sogar wünschenswert, erklärte Stadtplaner Jürgen Schill vom Freiburger Büro fsp.stadtplanung, das den Bebauungsplanentwurf ausgearbeitet hat.