Müllheim „Die Unschärfe der Welt“

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Iris Wolff Foto: zVg/Annette Hauschild

Lesung: Iris Wolff liest in der Mediathek

Müllheim. Die Freiburger Autorin Iris Wolff liest am Mittwoch, 25. Januar, ab 20 Uhr in der Müllheimer Mediathek, Nussbaumallee 7, aus ihrem jüngsten Roman „Die Unschärfe der Welt“.

Iris Wolff erzählt die bewegte Geschichte einer Familie aus dem Banat, deren Bande so eng geknüpft sind, dass sie selbst über Grenzen hinweg nicht zerreißen. Ein Roman über Menschen aus vier Generationen, der auf berückend-poetische Weise Verlust und Neuanfang miteinander in Beziehung setzt.

„Eine Autorin mit einem traumsicheren Sprachgefühl“, zitieren die Veranstalter in der Einladung den Literaturkritiker Denis Scheck.

Iris Wolff, geboren in Hermannstadt, Siebenbürgen, wurde für ihr literarisches Schaffen mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, darunter mit dem Marieluise-Fleißer-Preis und dem Marie-Luise-Kaschnitz-Preis für ihr Gesamtwerk. Zuletzt erschien 2020 der Roman „Die Unschärfe der Welt“, der mit dem evangelischen Buchpreis, dem Eichendorff-Literaturpreis, dem Preis der LiteraTour Nord sowie dem Solothurner Literaturpreis ausgezeichnet sowie unter die fünf Lieblingsbücher des Deutschen sowie des Deutschschweizer Buchhandels gewählt wurde. Die Autorin lebt in Freiburg im Breisgau.

Die Lesung ist eine Gemeinschaftsveranstaltung von Mediathek, Lesegesellschaft und Buchhandlung Beidek. Der Eintritt kostet zehn Euro, Mitglieder der Lesegesellschaft zahlen acht Euro.

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