Angezogen wurden die Kinder vom „Kleienkotzer“, dem geschnitzten Gesicht, aus dessen Mund die Schrotreste ausgespuckt werden, die nach dem Sieben des frisch gemahlenen Mehls anfallen. Einen Stock höher informierten ehrenamtliche Mitarbeiter über Getreidearten. Die Kinder durften an kleinen Mahlsteinen selbst Mehl mahlen. Dort gab es dann unterhaltsame Jazzmusik mit der Formation „Jazz and More“. Die Musiker Wolfgang Minarik, Thomas Barth, Kimo Eiserbeck und Wolfgang Fernow wurden von der stimmgewaltigen Sängerin Angela Mink verstärkt. Einen anderen Stil präsentierte im Museumshof das Quartett Tilman Günther, Adrian Mears, Thomas Heidepriem und Domenik Hoyer.
Dass das Event überhaupt stattfinden konnte, war dem finanziellen Engagement der Sparkasse zu verdanken, denn beinahe wäre die Museumsnacht dem Rotstift wegen des finanziellen Engpasses der Stadt zum Opfer gefallen (wir berichteten).