Er freue sich auf eine gute Zusammenarbeit, sagte Fritz Deutschmann. Enge Berührungspunkte in der gemeinsamen Kommunalpolitik bestehen zwischen Müllheim und Auggen auf der Ebene des Gemeindeverwaltungsverbands Müllheim-Badenweiler, den Deutschmann derzeit nach einer Abstimmung in der Verbandsversammlung bis Mitte 2020 kommissarisch leitet, nachdem die Vorsitzende Astrid Siemes-Knoblich und ihr Stellvertreter Karl-Eugen Engler ihren Rückzug aus dem Bürgermeisteramt angekündigt hatten.
„Wir wollen gemeinsam mit Müllheim den Raum um das Mittelzentrum voranbringen“, betonte Deutschmann. Seinen neuen Nachbarkollegen kenne er ja schon aus dem Bürgermeistersprengel und dem Kreistag.
„Mit Martin Löffler haben wir nun jemanden, der das Geschäft kennt“, lobte Michael Herbstritt aus der CDU-Fraktion des Müllheimer Gemeinderats. Löffler kenne außerdem die Themen, die für Müllheim relevant sind, schon wegen der räumlichen Nähe seines bisherigen Arbeitsplatzes.
Frank Lindstedt, mit 1558 Stimmen und 21,06 Prozent in der Wählergunst an zweiter Stelle, aber deutlich hinter Löffler platziert, sagte im Gespräch mit unserer Zeitung: „Ich bin meinen Wählern sehr dankbar, die mir in dem kurzen Wahlkampf von nur drei Wochen ihr Vertrauen geschenkt haben. Meine Hochachtung gilt auch den Wahlhelfern, die an diesem schönen Sonntag in den Wahllokalen ihre Zeit verbracht haben. Das ist echte Demokratie.“
Lindstedt, der seine Bewerbung erst am 17. September eingereicht hatte, wünschte dem neuen Bürgermeister alles Gute und „dass alle an einem Strang ziehen“.
Die amtlichen Ergebnisse der Müllheimer Bürgermeisterwahl finden sich auf der Website der Stadt: www.muellheim.de