Denice Subasinghe und Johannes Maier berichteten über die Entwicklungen bei der Evangelischen Jugendhilfe Kirschbäumleboden, einem Tochterunternehmen des Sozialwerks. Demnach seien die sozialpädagogischen Fachkräfte in den vergangenen Jahren mit verschiedenen Veränderungen konfrontiert: Bei den betreuten Kindern und Jugendlichen selbst – etwa 90 im vergangenen Jahr –, deren Verhalten auffälliger geworden sei. Aber auch bei den Rahmenbedingungen, die heute einen deutlichen Schwerpunkt auf ambulante oder zumindest zeitlich begrenzte Betreuung in der Einrichtung der Jugend- und Erziehungshilfe legen. Mithilfe eines breiten Angebots an unterstützenden Therapieangeboten nehmen die Mitarbeiter diese Herausforderung an, mit einigem Erfolg, wie Maier zu berichten wusste.
Munk-Stiftung
Über die vielfältigen, von der Munk-Stiftung geförderten Aktivitäten gab Heidi Hurst Auskunft, die die Einsätze der Ehrenamtlichen zugunsten der Pflegeheimbewohner koordiniert. Zusammen mit den Helfern stellt sie jährlich viele barrierefreie Ausflüge und Aktivitäten auf die Beine, die den Bewohnern an allen Standorten zugute kommen. Dank einer Großspende konnte Heidi Hurst eine technische Ausrüstung für Filmvorführungen im Elisabethenheim anschaffen. Dort soll künftig wöchentlich ein Filmabend stattfinden, der allen Bewohnern offen steht.
An Ideen mangelt es den Aktiven der Munk-Stiftung nicht, aufgrund der eingeschränkten Mobilität vieler Teilnehmer führt ein Ausflug oft einfach ins benachbarte Markgräfler Museum oder ein naheliegendes Café. Von Aufsichtsratsmitglied Harald Gritzner, der für das Sozialwerk das Stiftungsvermögen verwaltet, bekam Hurst zum Dank für ihr herausragendes ehrenamtliches Engagement einen großen Blumenstrauß.