Müllheim Erstmals eine Frau an der Spitze

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Im Rahmen einer Feierstunde übergab der scheidende Präsident Mathias Herzog den Stab an seine Nachfolgerin Sylvia Fuchs. Foto: zVg

Wechsel: Sylvia Fuchs neue Präsidentin des Lions-Clubs Müllheim-Neuenburg

Müllheim/Neuenburg. Mit dem Wechsel der Präsidentschaft im Lions-Club Müllheim-Neuenburg wird auch ein Zeitenwechsel eingeleitet. Mit Sylvia Fuchs übernimmt zum ersten Mal eine Frau diese Aufgabe im Club.

Im Rahmen einer Feierstunde übergab der scheidende Präsident Mathias Herzog den Stab an die Juristin und neue Präsidentin.

Herzog blickte auf ein ereignisreiches Jahr zurück, hatte doch Corona sein Präsidentenjahr erheblich beeinflusst. Viele Veranstaltungen konnten nicht wie geplant stattfinden. Trotzdem seien in den vergangenen zwölf Monaten erhebliche Anstrengungen unternommen worden, um die Aufgaben und Ziele des Clubs im Sinne des Leitgedankens „We Serve“ im Alltagsleben umzusetzen, meinte er in seinem Rückblick. So habe der Club Einrichtungen der Jugend- und der Behindertenhilfe in der Region sowie Einzelpersonen finanziell unterstützt. Viel Engagement sei auch in die Hilfe für Flüchtlinge aus der Ukraine geflossen. Dank der jährlichen Adventskalenderaktion konnten all diese Aktivitäten auch finanziert werden, so Herzog. Der scheidende Präsident bedankte sich bei den Clubmitgliedern und den Funktionsträgern für die konstruktive Unterstützung und die Hilfsbereitschaft.

2019 auch für weibliche Mitglieder geöffnet

Der bisherige Präsident übergab an seine Nachfolgerin mit den Worten, dass „allem Anfang ein Zauber inne wohnt, der uns besitzt und der uns hilft, zu leben“. Zum ersten Mal wird der Club, der sich im Jahr 2019 auch für weibliche Mitglieder geöffnet hat, von einer Frau geführt. Sylvia Fuchs ist bereits seit dem Jahr 2012 in der Lions-Organisation tätig und hatte sich sofort nach ihrem Umzug ins Markgräflerland dem Lions-Club Müllheim-Neuenburg angeschlossen.

Die neue Präsidentin wünschte sich für ihr Präsidentenjahr viele Möglichkeiten für gemeinsame Aktivitäten sowie „Hands-on-Projekte“ und will ihr Jahresprogramm für den Club darauf ausrichten. Sie brachte die Hoffnung und Zuversicht zum Ausdruck, dass wieder mehr Veranstaltungen in Präsenz durchgeführt werden können und die „Lions“ damit weiterhin mit viel Schwung und Elan ihren Beitrag für die Gesellschaft leisten können.

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