Darüber hinaus forderten die Grünen, die Einrichtung von Funkantennen wegen der Risiken des Elektrosmogs – insbesondere der neuen 5G-Technik – zu untersagen. Dem hielt Häußler entgegen, dass im Bebauungsplan ohnehin nur bis zu zwei Meter hohe Antennenmasten zur Befestigung von Satellitenschüsseln erlaubt seien.
Ähnliche Bedenken hinsichtlich der Finanzierung äußerten auch die Freien Wähler in ihrem von Fraktionssprecher Michael Nutsch vorgelegten Antrag. Sie forderten ebenfalls die Vorlage eines Finanzierungsnachweises einer „europäischen Bank“ vor Beginn der Bauarbeiten sowie, den Durchführungsvertrag erst nach dem Satzungsbeschluss zu unterzeichnen.
CDU-Sprecher und Bauingenieur Jürgen Nafz wies darauf hin, dass bereits die Kosten für die Bohrarbeiten im sechsstelligen Bereich liegen. Er hatte in der vorhergehenden Sitzung Zweifel an der Finanzierbarkeit des ambitionierten Bauprojekts geäußert.