Müllheim - Am 10. August wurde im Britzinger Wald, Höhe Teufelsweg, ein Rehbock von einem wildernden Hund angefallen. Das Tier wurde dabei so schwer verletzt, dass der von Spaziergängern herbeigerufene Jagdpächter das Tier von seinem Leid erlösen musste. Der Verbiss an dem Rehbock zeigt, dass es sich bei dem Wilderer um einen großen Hund gehandelt haben muss. Bereits einige Wochen zuvor hatten Spaziergänger im Britzinger Eichwald einen Vorfall gemeldet, bei dem ein großer, unbeaufsichtigter Hund ein Reh gehetzt haben soll.
Das Polizeirevier Müllheim (Tel. 07631 / 178 80) und der zuständige Jagdpächter (Tel. 07631 / 936 29 57) bitten Spaziergänger und Anwohner um Mithilfe. Freilaufende, offensichtlich unbegleitete Hunde und Vorfälle in Bezug auf Wildtiere sollen unverzüglich gemeldet werden. Eine genaue Beschreibung des Hundes wäre sehr wichtig. Es muss davon ausgegangen werden, dass es sich um einen großen, schnellen Hund aus dem Bereich Zunzingen, Dattingen oder Britzingen handelt. Möglicherweise ist der Hund aus der nahen Nachbarschaft allein unterwegs.