Zur Vernissage am Donnerstag, 2. Juni, um 19 Uhr, liest Johannes Beyerle aus seinem Buch, Martin Klinger wird Klavier spielen. Eine Woche später, am 9. Juni, um 19 Uhr, erzählen Wilma Wegner und Lydia Klemenz ihre Erinnerungen an Flucht und Vertreibung aus der Ukraine und Bessarabien während des Zweiten Weltkriegs. Johannes Beyerle hat sich intensiv auch mit dem Schicksal von Zwangsarbeitern während des Nationalsozialismus auseinandergesetzt. Während des Abends werden einige seiner Bilder in der Martinskirche an die Wände projiziert.
Im Begleitprogramm setzen sich Schüler bereits während der Aufbauphase mit den Arbeiten von Johannes Beyerle auseinander und haben Gelegenheit zu einem direkten Künstlergespräch. Die Ausstellung ist von 2. bis 12. Juni jeweils donnerstags bis sonntags von 14 bis 18 Uhr geöffnet, Spenden werden erbeten. Das Projekt wird von der Sparkasse Markgräflerland, dem Förderverein Erinnerungskultur Müllheim und dem Markgräfler Museumsverein unterstützt.