Angefacht wurde das Feuer durch eine leicht entflammbare Flüssigkeit, ein Lösungsmittel, und durch aus den Behältern ausgetretene Lacke.
Um sich einen Überblick über die nächtliche Einsatzstelle zu verschaffen, wurde die Drohnengruppe der Feuerwehr Kirchzarten angefordert. Im Laufe der gefährlichen Phase des Einsatzes, also zum Zeitpunkt einer weiteren Ausbreitung des Feuers, eilten weitere Feuerwehren zur Einsatzstelle in Müllheim. Darunter waren zur Versorgung der Atemschutzgerätetrupps direkt am Flammenherd die Gerätewagen Atemschutz aus Breisach mit Ersatzgeräten und Atemluftflaschen, für Messungen möglicher Schadstoffe in der Luft das ABC-Erkunderfahrzeug der Feuerwehr Ihringen, zur Unterstützung der Löschtrupps der vom Landkreis aufgestellte Zug Brandbekämpfung Südlicher Breisgau sowie zahlreiche Tanklöschfahrzeuge benachbarter Wehren. Unterstützt wurden die Feuerwehren vom Technischen Hilfswerk, vom Deutschen Roten Kreuz und von zahlreichen Kräften der Polizei, die zum einen die Einsatzstelle abriegelten, die B 378 (Autobahnzubringer) sperrten und vor Ort noch während der Brandbekämpfung die Ermittlungen aufnahmen. „Wir ermitteln zurzeit in alle Richtungen“, berichtete der Leiter des Müllheimer Polizeireviers, Polizeioberrat Thomas Müller. „Wir sind hier durch die rechtzeitigen Löscharbeiten an einer mittleren Katastrophe vorbeigeschrammt.“ Müller ruft die Passanten auf, die besonders die Entstehung des Feuers beobachtet haben, sich mit sachdienlichen Hinweisen an das Polizeirevier zu wenden.
Vorwürfe während der Löscharbeiten