Zu den häufigsten Unfallursachen zählen Vorfahrtsverletzungen, Fehler beim Abbiegen, Wenden oder Rückwärtsfahren sowie überhöhte Geschwindigkeit. Fast jeder Vierte Unfallverursacher hat sich unerlaubt vom Unfallort entfernt. Von den 391 Unfallfluchten konnten 153 Fälle aufgeklärt werden, was einer Aufklärungsquote von 39,1 Prozent entspricht.
Bei fünf Prozent der Unfälle waren Alkohol oder Drogen im Spiel. Bei sechs der 32 Unfälle kam es zu einem Personenschaden. „Verkehrsunfälle unter Alkohol und Drogen haben schwerwiegende Folgen“, erklärte der Revierleiter, Erster Polizeihauptkommissar Dieter Seywald. Daher liege ein Schwerpunkt der Arbeit auch bei entsprechenden Kontrollen. Die Zahl der Alkohol- oder Drogenfahrten lag mit 216 Fällen auf Vorjahresniveau (217). Darunter 55 Drogenfahrten, 14 mehr als noch im Jahr zuvor.