Müllheim Museumsverein: Aktivitäten der Arbeitskreise

Weiler Zeitung

Müllheim (mps). Der Arbeitskreis Stadtgeschichte bemüht sich zurzeit um Dokumente aus

Müllheim (mps). Der Arbeitskreis Stadtgeschichte bemüht sich zurzeit um Dokumente aus der Nachkriegszeit in Müllheim zwischen den Jahren 1945 und 1955. „Da gibt es im Müllheimer Stadtarchiv nur ganz wenige Informationen“, stellte Willi Hunzinger fest. Die Interviews von Zeitzeugen hätten allerdings nicht den gewünschten Erfolg gebracht, allgemeine Informationen zu gewinnen. „Es kamen sehr interessante Geschichten aus einem sehr persönlichen Blickfeld zutage“, berichtete Hunzinger. Vom neuen Stadtarchivar verspricht sich der Arbeitskreis wichtige Hinweise zum weiteren Vorgehen.

Exkursionen und Besichtigungen gehörten zu den Angeboten des Arbeitskreises Archäologie. In diesem Jahr ist etwa eine Fahrt geplant zur Etrusker-Ausstellung in Karlsruhe. Auf dem Programm steht auch ein Ausflug zur Ausgrabung im Gewann Steinacker bei Feldberg, wo Funde aus der Altsteinzeit vermutet werden, die Zusammenhänge mit Funden auf der Schwäbischen Alb herstellen könnten, berichtete Friedhelm Gröteke.

Der kleinste Arbeitskreis, der AK Kunst (Akku), legt nach der Gestaltung der Ausstellung mit Werken des holländischen Künstlers Willem den Ouden in diesem Jahr eine Pause ein, hieß es in der Versammlung.

Alle Hände voll zu tun hat der Arbeitskreis Frick-Mühle: Dort wird unter anderem die Nutzung des Mühlenkellers vorbereitet. Ein Wermutstropfen: Das kleine Mühlenrad hat durch Wasser und Witterung Schaden erlitten und muss im Laufe des Jahres aufwändig repariert werden, berichtete Wolfgang Hungerbach. Zahlreiche Veranstaltungen im Mühlenmuseum wie etwa der Mühlentag und die Reihe „Kultur in der Mühle“ erforderten den Einsatz der AK-Mitglieder.

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