Müllheim Nach 40 Jahren in den Ruhestand

Weiler Zeitung

DRK: Albert Engler vom DRK-Kreisverband Müllheim hört zum 30. April auf

Müllheim. Rettungsdienstmitarbeiter Albert Engler aus Seefelden geht nach 40 Jahren im DRK-Kreisverband Müllheim zum 30. April in den Ruhestand.

Engler hat seine Tätigkeit im Roten Kreuz bereits 1969 im Ortsverein Buggingen begonnen, heißt es in einer Mitteilung. 1972 absolvierte er die Sanitätsausbildung, 1978 und 1980 die Ausbildung zum Rettungssanitäter. Ab 1973 fuhr Engler ehrenamtlich jeden Monat ein Wochenende mit seinem Kollegen Karl Gunzenhauser mit dem Rettungswagen.

1978 wurde er als Rettungssanitäter beim DRK-Kreisverband Müllheim eingestellt. 1983 erfolgte die Ernennung zum Rettungswachenleiter in Bad Krozingen. 1990 bekam er die offizielle Urkunde zur Führung der Berufsbezeichnung „Rettungsassistent“ und 1995 absolvierte er die Fortbildung zum „Lehrrettungsassistenten“.

Sein besonderes Engagement, seine Zuverlässigkeit und der liebevolle Umgang mit Patienten seien von unschätzbarem Wert und beispielhaft gewesen, heißt es weiter. Auch als Preisrichter in der Ersten Hilfe bei Landesentscheiden war Engler ein gefragter Mitarbeiter. Von 2002 bis 2012 übernahm er die Aufgabe des Kreisausbildungsleiters. In dieser Zeit war Englers Wirken nicht nur im Kreisverbandsgebiet Müllheim gefragt, sondern weit über die Grenzen hinaus. Albert Engler hat die Kurse nicht nur geplant und organisiert, sondern auch selbst durchgeführt. Es gibt heute noch Betriebe, Ärzte und Praxen, die ihn als Ausbilder explizit anfordern. In der Zeit von 2008 bis 2016 vertrat Albert Engler die Interessen der Mitarbeiter im Betriebsrat.

Engler hat aus Überzeugung und mit Herzblut und Engagement seine Aufgaben im Zeichen der Menschlichkeit beim DRK-Kreisverband Müllheim eingebracht.

Bei der Abschiedsfeier bedankte sich DRK-Kreisgeschäftsführerin Gerlinde Engler für sein unermüdliches Engagement im und für das DRK und wünschte Albert Engler alles Gute für den neuen Lebensabschnitt.

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