Neben den nackten Zahlen verdeutlichte Vogel die Arbeit auch anhand von anonymisierten Beispielen.
Das Projekt wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales sowie des EHAP (Europäischer Hilfsfonds für die am stärksten benachteiligten Personen) gefördert. Von den Gesamtkosten von 46 875 Euro entfallen rund 10 000 Euro auf die Stadt Müllheim.
Projekt soll auf gesamten Landkreis ausgedehnt werden
Da die EHAP-Förderung befristet ist und ausläuft, soll ein neuer Antrag gestellt werden. Das Projekt soll dann auf den gesamten Landkreis ausgedehnt werden. Müllheim ist eine der fünf Gemeinden, wo Beratungsangebote gemacht werden. Allerdings werde dann die aufsuchende Arbeit in den städtischen Obdachlosenunterkünften entfallen, erläuterte Assies.
Der Gemeinderat signalisierte, das Projekt fortsetzen zu wollen.