Das in exponierter Insellage befindliche Areal sei bisher durch das Autohaus hinsichtlich von Höhen und Volumen untergenutzt gewesen, heißt es in der Beurteilung durch das Freiburger Büro „fsp Stadtplanung“. Durch die Nachnutzung der 2265 Quadratmeter großen Fläche eröffne sich jetzt die Chance, das Areal „städtebaulich und nutzungsstrukturell“ neu zu ordnen, schreiben die Planer.
Der vorliegende Plan für das Projekt „Magnet Müllheim“, den die in Auggen ansässige Pebako GmbH als Eigentümer vorlegt, zeigt das eindrucksvoll: Entstehen soll ein sechsgeschossiger Baukörper, dessen Höhe sich an dem großen Mehrfamilienhaus gegenüber in der Goethestraße orientiert. Die oberste Ebene soll als zurückversetztes Attikageschoss ausgebildet werden. Die Planer sprechen von einem Mix aus Gastronomie, Bäckerei, Fitnessstudio, Bowlingbahn, Hotel, Seniorenwohngruppen sowie Praxen und Büros. Dazu kommt eine zweigeschossige Tiefgarage, die über die Nussbaumallee angefahren wird.