Rote Klinikbereiche gelten als Isolierstation und sind ausschließlich für die Behandlung von Covid-19 Patienten vorgesehen. Mitarbeiter tragen in diesem Bereich persönliche Schutzausrüstung. Das Verlassen der Patientenzimmer ist im gelben und roten Bereich nur zu medizinischen Untersuchungen und in Begleitung eines Krankenhausmitarbeiters möglich. „Unser Konzept zielt in allen Bestandteilen darauf ab, Infektionsrisiken zu minimieren und unsere Patienten so sicher wie möglich zu behandeln,“ betont Palausch.
Besuche ab 26. Mai eingeschränkt möglich
Seit Montag kann in Baden-Württemberg das Besuchsverbot für die Krankenhäuser gelockert werden. „Die Rückkehr zum neuen Normalbetrieb müssen wir schrittweise angehen. Die medizinische Versorgung sowie der Schutz unserer Patienten und Mitarbeiter hat oberste Priorität“, erklärt Palausch. Der Besuchsstopp wird stufenweise und immer unter Berücksichtigung der aktuellen Situation im Landkreis angepasst. Gegenwärtig werden in den drei Kliniken entsprechende Strukturen geschaffen, Wegeführungen geändert und Mitarbeiter geschult, sodass ab Dienstag, 26. Mai, der strikte Besuchsstopp gelockert werden kann.
Unter hohen Sicherheits- und Hygienemaßnahmen können Patienten dann einen im Vorfeld benannten Besucher pro Tag empfangen. Besucher werden ausdrücklich gebeten, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen und sich an Abstands- sowie Hygieneregeln zu halten.
Die Ausnahmen, dass Schwangere zur Geburt des Kindes den Partner mitbringen dürfen und Sterbende von Angehörigen begleitet werden können, gelten weiterhin.
Praxen im Haus sind für Patienten geöffnet
Die in der Klinik befindlichen Praxen sind weiterhin für Patienten geöffnet. Der Zugang erfolgt unter denselben sicherheitstechnischen Aspekten und hygienischen Maßnahmen, die in der gesamten Klinik gelten.