Die gestiegenen Nutzerzahlen der VHS Markgräflerland und die Zunahme der Unterrichtseinheiten hat sich auch positiv auf die Finanzen ausgewirkt. „Wir haben inklusive des Übertrags aus dem Vorjahr erstmals mehr als eine Million Euro eingenommen.
Allein die Teilnehmergebühren machten einen Betrag von 664 949 Euro aus. Zuschüsse der Gemeinden gingen in Höhe von 79 376 Euro ein, das Land schoss 77 000 Euro zu. Das bedeutet ein Ergebnis in Höhe von 101 857 Euro; dies erhöht den Übertrag auf das kommende Jahr auf knapp 270 000 Euro. Ausgaben in Höhe von 747 978 Euro stehen auf der anderen Seite der Bilanz. Darunter fallen Personal- und Dozentenkosten in Höhe von knapp 598 000 Euro und Sachausgaben mit einem Betrag von 150 609 Euro.
Investitionen
Für das laufende Jahr sind laut Heuberger verschiedene Investitionen geplant. So will die VHS der Raumnot mit der Anmietung von Seminarräumen (24 000 Euro) begegnen. Dazu braucht es Mobiliar für etwa 27 000 Euro und eine technische Ausstattung für 13 000 Euro.
Ferner sollen ein neuer Kopierer (5000 Euro) und ein neues Leitsystem (2000 Euro) angeschafft werden. Für die Renovierung der Räume ist ein Betrag von 15 000 Euro veranschlagt.
Wahlen
Bei den Wahlen zum Vorstand wurden die bisherigen Mitglieder erneut wiedergewählt. Neben den gesetzten Bürgermeistern der Trägergemeinden gehören Beate Wagner, Christiane Seifert, Wolfgang Schmalfuß und Birgit Drefs dem Vorstand an.