Müllheim Vor Ausgrenzung schützen

Weiler Zeitung
Gemeinsam für die gute Sache (v.l.): Eckart Klink, scheidender Präsident des Kiwanis-Clubs Badenweiler-Müllheim, Benedikt Burget (Caritas), Monika Faller und Andrea Müller (beide Diakonie) sowie Carsten Schwenker, neuer Kiwanis-Präsident.  Foto: zVg

Kiwanisclub: Neues Projekt mit Caritas und Diakonie. Präsidentenwechsel.

Müllheim/Badenweiler- In Kooperation mit Diakonie und Caritas hat der Kiwanisclub (KC) Badenweiler-Müllheim ein neues Projekt zur Unterstützung von Kindern von Alleinerziehenden angestoßen.

Der neue Präsident des KC Badenweiler-Müllheim, Carsten Schwenker, und sein Amtsvorgänger Eckart Klink nutzten den turnusmäßigen Wechsel im Vorstand für „einen weiteren wertvollen Informationsaustausch mit dem Diakonischen Werk und dem Caritasverband in Müllheim“, heißt es in einer Pressemitteilung. Den Mittelpunkt des Gesprächs bildete das neue, gemeinsame Projekt zur Unterstützung der Kinder von Alleinerziehenden.

Der Kiwanisclub engagiert sich seit vielen Jahren durch Schulranzenspenden und Zuschüsse für die Finanzierung von Mittagessen für unterstützungsbedürftige Kinder an den Grundschulen in Badenweiler und Müllheim. Darüber hinaus unterstützt der Club Projekte zur Gewaltprävention und der Behindertenhilfe.

Hinzugekommen ist in seit diesem Jahr die Hilfe für bedürftige Kinder von Alleinerziehenden in Müllheim und Badenweiler durch finanzielle Leistungen, beispielsweise durch Übernahme der Kosten für dringend notwendige Ausstattung, musikalische Erziehung oder der Übernahme von Kosten für die Mitgliedschaft in Vereinen. Der Kiwanisclub will damit „einen Beitrag zur aktiven Teilhabe und gegen Ausgrenzung von Kindern leisten und dem Diakonischen Werk und dem Caritasverband die Möglichkeit zu schneller, unbürokratischer Hilfe im Einzelfall geben“, erläutern die Verantwortlichen.

Carsten Schwenker dankte Andrea Müller und Monika Faller von der Diakonie sowie Dominik Burget vom Caritasverband „für die bereits in sehr kurzer Zeit geleistete, hervorragende Arbeit“ und gab seiner Hoffnung auf die weitere, enge Zusammenarbeit im Dienste der guten Sache Ausdruck.

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