Knapp 1,5 Milliarden Euro (plus drei Prozent haben die Kunden der Volksbank anvertraut. Hinzu kommen 740 Millionen Euro, die Kunden in Aktien oder Fonds bei den Partnern der Genossenschaftlichen FinanzGruppe angelegt haben.
Auf der Aktivseite ist die größte Position das Kundenkreditgeschäft. Getrieben durch eine weiterhin lebhafte Bautätigkeit wurden im privaten Wohnungsbau 36 Prozent mehr Kredite vergeben als im Vorjahr. Im Geschäft mit Firmenkunden standen die Investitionsfinanzierungen im Vordergrund.
Der Blick auf die Gewinn- und Verlustrechnung zeigt die Auswirkungen des nach wie vor anhaltenden Niedrigzinsumfeldes. Der Zinsüberschuss reduzierte sich auf 30,5 Millionen Euro. Das Provisionsergebnis belief sich auf 12,9 Millionen. Euro. Steuern im Umfang von 2,3 Millionen Euro und die Zuführung zu dem Fonds für allgemeine Bankrisiken ergaben einen Jahresüberschuss von 3,4 Millionen Euro. Der von Vorstand und Aufsichtsrat vorgeschlagenen Verwendung des Jahresüberschusses und der Zahlung einer Dividende stimmte die Vertreterversammlung zu. Die Bank ist mit einem nunmehr bilanziellen Eigenkapital von 222,6 Mllionen Euro bestens für die Zukunft gerüstet. Für ihre Arbeit im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden Vorstand und Aufsichtsrat von der Vertreterversammlung entlastet.
Für die Zusammensetzung des Aufsichtsrates standen Veränderungen an. Aufgrund des Erreichens der satzungsmäßigen Altersgrenze schied Freddo Dewaldt aus dem Gremium aus.
Wiedergewählt in den Aufsichtsrat wurden Martin Heiler, Gabriela Krämer, Hubert Schelb und Josef Schweizer. In seiner konstituierenden Sitzung hat der Aufsichtsrat Susanne Hierholzer als Vorsitzende bestätigt. Stellvertreter ist weiterhin Dr. Hans Christian Maier.