Sonne, Regen und Windböen wechselten sich ab. Weit mehr als 50 Geschäfte hatten darüber ihre Türen geöffnet und boten eine Vielfalt an Produkten, die den Titel „Müllheim – die Einkaufsstadt in der Region“ unterstrichen. Allerdings hatte die Medaille auch eine Kehrseite: Es waren dem Vernehmen nach viel mehr Geschäfte als in den vergangenen Jahren, die am verkaufsoffenen Sonntag gewissermaßen als Trittbrettfahrer öffneten und sich nicht an den Kosten und Werbeaktionen des Gewerbevereins und seiner Mitgliedsfirmen beteiligt hatten. Zwar ist ein solches wenig solidarisches Verhalten ärgerlich für die zahlenden Betrieben, dem Erfolg bei den Gästen tat das keinen Abbruch. Sie genossen die Präsentation der vielen Einzelhändler.
Weil das Wetter sich gar so unbeständig präsentierte, herrschte in den Läden zeitweise Hochbetrieb, weil viele Gäste vor dem Regen und dem kalten Wind flüchteten.