Wie der geschäftsführende Vorstand Klaus Schulte ausführte, lag 2018 die Durchschnittsmiete für Wohnungen der Familienheim mit 6,61 Euro pro Quadratmeter weiterhin unter der ortsüblichen Marktmiete. Seit 2013 seien keine Mieterhöhungen gemacht worden, so Schulte, für die erste Jahreshälfte 2020 jedoch seien „vereinzelte und maßvolle“ Mieterhöhungen vorgesehen.
Zum Jahresende 2018 bewirtschaftete die Familienheim aus ihrem eigenen Bestand 1318 Wohnungen, 679 Garagen und elf gewerbliche Einheiten. Dazu kamen in Mietfremdverwaltung bewirtschaftete 82 Wohnungen und 71 Garagen und Stellplätze. Aus dem als unwirtschaftlich geltenden „Streubesitz“ wurden drei Wohnungen und vier Garagen verkauft, ein Grundstück wurde erworben.
Der 2018 erwirtschaftete Jahresüberschuss der Genossenschaft in Höhe von 1 764 000 Euro fiel gegenüber 2017 um 266 600 Euro höher aus und wird in die Rücklagen eingestellt. Zum besseren Ergebnis kam es durch 346 000 Euro weniger Aufwendungen für Instandhaltungs- und Sanierungsmaßnahmen und 291 000 Euro mehr Mieterlöse durch die erstmalige ganzjährige Vermietung von 17 Wohnungen und einer Gewerbeeinheit in Auggen und den Erstbezug eines Neubaus in Heitersheim im vergangenen Juli.