Die Fans goutieren das neue Konzept. "Das ist ja wie auf einem Festival", kommentiert etwa eine Besucherin die auffallend entspannte Stimmung vor Konzertbeginn. Ebenfalls auffallend, aber ganz im Gegensatz zu einem Festival: Viele Besucherinnen und Besucher sind sehr elegant gekleidet. Männer tragen Jackett, Frauen Abendkleider oder elegante Oberteile zu weiten Stoffhosen - angelehnt an Adeles Stil oft in Schwarz.
Noch acht Shows, dann wird abgebaut - für immer
Schwarz sind auch die Blumenkästen, die Verkleidungen um die Mülleimer und die Sonnenschirme, was dem Gelände in Summe einen hochwertigen Anstrich gibt. Doch die ganze aufwendige Anlage soll nach dem letzten Konzert Ende August umgehend abgebaut werden - unwiederbringlich. "Never before und never again - es gibt diese Show nur hier, nur in München und nur in dieser Form", hatte Veranstalter Marek Lieberberg versichert.
Bis 31. August also noch acht Konzerte: Noch sind Restkarten erhältlich - für Glückskinder sogar zum Billigpreis von 35 Euro. Jeweils montags um 10.00 Uhr wird ein Kontingent an sogenannten Lucky-Dip-Tickets freigeschaltet. Wo dann der eigene Platz ist, weiß man aber erst vor Ort: Er kann in der letzten Reihe genauso sein wie ganz vorne.
Egal wo, sollten Konzertbesucherinnen und -besucher aber einen Regenschutz einpacken, wie die Erfahrungen des ersten Wochenendes zeigen: Der Münchner Sommer ist heuer - dieses Jahr - sehr unbeständig. So sorgte ein Platzregen unmittelbar vor dem ersten "Hello" für eine Verzögerung der Premiere und durchweichte die Zuschauerinnen und Zuschauer.