Rückblick: „Nicht nur zwischen dem 11.11. und Aschermittwoch sind wir aktiv“, sagte der Obergildenmeister. Bereits zum Geburtstag der Lebenshilfe war die Narrengilde als Gratulant unterwegs. Hier galt der besondere Dank der Kindergugge Ohreputzer, die zu diesem Anlass aufgespielt hat. Beim Stadtlauf der Kids sorgten die Narren für die Sicherheit der Kinder. Das sei in diesem Jahr nicht möglich, da die Vorbereitungen für die Feier „90 Jahre Narrengilde“ getroffen werden müssten. Mit der Stadtmusik wurde eine CD, auf der der Narrenmarsch zu hören ist, aufgenommen. Das war ein „super Erlebnis“, sagte Lindemer. Eine Fotosession mit der Protektorin, Wirtschaftsförderin Marion Ziegler-Jung, die Umsetzung des Fasnachtstrails und die Vorbereitungen für den Dällerschläg gehörten ebenso zu den Tätigkeiten. Am Neujahrsempfang wurde die Plakette vorgestellt. Für die Narrenzunft, die durch einen Brand geschädigt worden war, gab es eine Spende in Höhe von 333 Euro.
Ein Erfolg sei auch die Schnitzelbank-Vernissage im Brauhaus Lasser gewesen. Ein Höhepunkt war die LasserGugge-Explosion, die die Stadt mit fetzigen Tönen füllte und sehr viele begeisterte Zuschauer anzog. Am Fasnachtssonntag fand traditionell der Narrengottesdienst statt. Viel Arbeit gab es vor dem Umzug. So musste beispielsweise das Zufahrtsschutzkonzept immer wieder überarbeitet werden. Der Dank des Gildemeisters galt hier ganz besonders der Stadtverwaltung und deren Mitarbeitern. Auf große Resonanz stieß der Kinderball am Rosenmontag in der Tanzschule Neugebauer. Auch 2026 soll diese Veranstaltung wieder in der Tanzschule stattfinden.