Rückblick: Oberzunftmeister Björn Keller, mit T-Shirt und kurzer Hose noch im Urlaubs-Modus, blickte auf die Aktivitäten der vergangenen Fasnachtskampagne zurück. Alle Veranstaltungen vom „Elften Elften“ bis zum Aschermittwoch waren gut besucht – mit Ausnahme des Hemdglunki-Umzugs, bei dem die Besucherzahl sinke; Keller zeigte sich aber optimistisch, dass sich das bald wieder ändern werde. Die Narrenzunft ist regelmäßig unterwegs, um an Umzügen teilzunehmen – in diesem Jahr waren die Hausener Narren beim Umzug der Vereinigung Hochrheinischer Narrenzünfte in Schwörstadt und beim Umzug des Verbands Oberrheinischer Narrenzünfte in Wehr. Sie waren erstmals auch bei der Parade anlässlich der Buurefasnacht in Wiechs.
Auch bei diversen Zunftabenden sieht man die Hausener Narren – zum Beispiel in Todtnau, Zell oder in Häg-Ehrsberg. Die einzelnen Cliquen machen – getrennt voneinander – Ausflüge; die Schellewercher waren gar in Südeuropa, um portugiesische „Pottwale“ kennenzulernen. Auch jenseits der närrischen Tage treffen sich die Narren, unter anderem zu Hochzeiten oder spätestens zur 1. Mai-Schenke im Paulehof, die eine wichtige Einnahmequelle für die Narrenzunft ist.