Als zweiter Bauabschnitt schließt sich die Straße vom Kreisverkehr bis zur südlichen Ortseinfahrt von Zienken an. Dabei ist auch geplant, den Fuß- und Radweg zu sanieren. Allerdings sei nicht geplant den Weg komplett neu zu machen sondern nur Schadstellen zu reparieren. Der Fuß- und Radweg soll auch während der gesamten Bauphase für die Nutzer offen bleiben, erklärte Wodtke auf Nachfrage aus dem Gemeinderat.
Die Ortsdurchfahrt Zienken ist der dritte Bauabschnitt. Hier soll unter anderem ein „lärmreduzierter Belag“ aufgebracht und die Straßenentwässerung ertüchtigt werden. Ferner werden auch die Bushaltestellen saniert. Der barrierefreie Umbau scheitere jedoch daran, dass der Gehweg zu schmal und die „Absturzhöhe“ für Kinder auf die Straße zu hoch sei. Anwohner und die Beschäftigten der Firma Kaltenbach sollen ihre Grundstücke und ihren Arbeitsplatz anfahren können, erklärte Wodtke. Die Zufahrt nach Zienken soll über die B3 und die Zienkener Straße ab Hügelheim als Einbahnstraße erfolgen. Je nach Baufortschritt geht es dann nach Süden oder nach Norden wieder hinaus. Nur an einem Tag sei eine Vollsperrung für das Aufbringen der Feindecke erforderlich. Hier laufe jedoch noch die weitere Detailplanung und Abstimmung. Stadträtin Michaela Mertes regte das Aufbringen eines Radschutzstreifens an. Die gebe die Fahrbahnbreite jedoch nicht her, allenfalls Markierungen am Ortseingang, wo der Radweg endet, seien möglich, hieß es.
Am nördlichen Ortsausgang von Zienken soll auch eine schraffierte an den Radweg grenzende Fläche auf der Höhe der Zufahrt zum Baggersee zurückgebaut werde. Wildparker hätten hier immer wieder Radfahrer behindert.