Neuenburg am Rhein Der Mörder von Cornelia Pfau ist bis heute nicht ermittelt

Alexander Anlicker
Cornelia Pfau Foto: zVg

Zwei Joggerinnen fanden vor 35 Jahren, am 11. Januar 1990, bei Ebringen eine tote Frau am Waldrand zwischen Ebringen-Talhausen und der Straße von Ebringen nach Wittnau.

Bei der Frau, die am 11. Januar 1990 am Waldrand zwischen Ebringen-Talhausen und der Straße von Ebringen nach Wittnau gefunden wurde, handelt es sich um die 26-jährige Cornelia Pfau. Sie wohnte in Freiburg-Haslach, stammt ursprünglich aus Neuenburg und war kurz zuvor von Schliengen in den Freiburger Stadtteil Haslach gezogen. Nach dem Fund der Leiche rekonstruierte die Polizei, dass die Frau zuletzt auch in Freiburg-Haslach gegen 23 Uhr am Tattag im Bereich Opfinger Straße/Haltestelle Rankackerweg gesehen worden ist. Sie hatte keinen Führerschein und trampte daher öfters. Am Tattag hatte sie mehrere Taschen und auch Tüten bei sich. Das Opfer hatte damals keine eigene Wohnung in Freiburg, sondern war bei einem Bekannten untergekommen.

Cornelia Pfau hatte am Tattag sexuellen Kontakt zu einem Mann gehabt – soviel haben die Ermittler herausgefunden. Doch trotz gefundener DNA-Spuren hat man den Täter bislang nicht ermitteln können. Zeugen haben beobachtet, wie Cornelia Pfau zu einem Mann in ein Auto gestiegen ist. Doch, wer sie erwürgt hat, ist bislang noch unklar. Die Frau mit den kurzen blonden Haaren, die nur 1,58 Meter groß war, hatte eine kleine Tochter. Natascha war damals gerade einmal sechs Jahre alt.

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