Neuenburg am Rhein Die Rheingärten sind eine Option für das Nepomukfest

Alexander Anlicker
Die vom Kunstmaler Julius Kibiger gestalteten mittelalterlichen Lauben machen viel vom Charme des Nepomukfests aus. Foto: Alexander Anlicker

Bürgermeister und Verwaltung tauschen sich mit den Vertretern der Neuenburger Verein aus.

„Ganz wichtig war, dass wir uns gemeinsam auf den Weg machen“, sagte Neuenburgs Rathauschef Jens Fondy-Langela im Gespräch mit unserer Zeitung. Am Mittwochhabend haben sich Bürgermeister, Stadtverwaltung, Festausschuss sowie nahezu alle am Nepomukfest beteiligten Vereine getroffen. Seitens der Stadt wurde zunächst nochmals erklärt, warum es nicht möglich ist, dass Budenfest in der bisherigen Form stattfinden zu lassen.

„Wir sind mit den Vereinen so verblieben, dass wir gemeinsam die Möglichkeit prüfen, das nächstes Jahr – und ab 2026 erst recht – ein Nepomukfest stattfinden kann“, sagte der Bürgermeister Sowohl die Verwaltung als auch die Vereine müssen nun verschiedene Dinge abklären, erklärte Fondy-Langela. Die Vorstände könnten dies nicht alleine entscheiden und müssen ihre Vereinsmitglieder mitnehmen. Seitens der Vereine sei die Option ins Spiel gebracht, den Standort zu ändern um den Charakter des Fest mit seinen historischen Lauben zu erhalten, berichtete der Bürgermeister. Im nächsten Jahr könnte das Nepomukfest eventuell in den Rheingärten stattfinden. Hier müssen die Vereine prüfen, ob die Lauben auch die entsprechenden Voraussetzungen erfüllen, sagte er.

„Wir werden uns im Januar wieder mit den Vereinsvertretern zusammensetzen“, sagte Bürgermeister Langela und betont, dass nun relativ zügig geprüft werden müsse. Die Zeit bis Juli dränge ja, wenn man am gewohnten Termin festhalten wolle. Auch werde ein entsprechender Vorlauf für die Vorbereitung benötigt.

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