Die Nahmobilität bezieht sich auf die individuelle Fortbewegung zu Fuß und mit dem Fahrrad. Ziel des Konzepts sei es, „eine bewegungsfördernde, menschenfreundliche Infrastruktur zu schaffen, die zu einer Belebung des städtischen Raums führt“, heißt es weiter. Es sollen attraktive und sichere Räume, insbesondere für Kinder und in ihrer Bewegung eingeschränkte Menschen, geschaffen sowie neue Möglichkeiten für eine städtische Aufwertung von öffentlichen Räumen aufgezeigt werden. Dabei sollen sowohl Wege des Alltags, zum Beispiel Pendler- und Einkaufswege, als auch Freizeitwege, zum Beispiel Wegebeziehungen zum Rhein, betrachtet werden. Berücksichtigt werden sollen auch die Verknüpfungen zu anderen Verkehrsmitteln. Dazu zählen insbesondere der Bahnhof und die Haltestellen des Busverkehrs in der Stadt, aber auch Radabstellanlagen, heißt es weiter.