Geworfen wird auf eine Holzscheibe mit einem Durchmesser von 50 Zentimetern, die in 6,10 Metern Entfernung steht – die krumme Zahl kommt dadurch zustande, dass bei dieser Entfernung die mindestens 1134 Gramm schwere Axt genau einmal um ihren Schwerpunkt rotiert. Geworfen wird jeweils eine Serie aus sechs mal sechs Würfen.
„Ich werfe jetzt seit neun Jahren, beim Werfen passiert nix“, antwortet Sütterlin auf die Frage, ob das Axtwerfen nicht gefährlich sei. Allerdings gibt er zu, dass man ab und zu auch mal unvorsichtig in die Schneide fasst.
Nach der Weltmeisterschaft steht als nächstes die Süddeutsche Meisterschaft an, die von den Markgräfler Doppelaxtwerfern gemeinsam mit den Schiibespalter Südbaden aus Buggingen ausgetragen wird. Diese finden am 12. und 13. Oktober im Pearl-Stadion in Seefelden statt und sind die Generalprobe für die 2020 geplanten Deutschen Meisterschaften. Weitere Informationen unter www.markgraefler-doppelaxtwerfer.de