Neuenburg Exkursionen stehen im Mittelpunkt

Weiler Zeitung
Der Vorstand des Geschichts- und Kulturkreises Neuenburg. Foto: zVg

Versammlung: Geschichts- und Kulturkreis eine feste Größe. Gerhard Krug referierte.

Neuenburg am Rhein - Der Geschichts- und Kulturkreis Neuenburg ist eine feste Größe im kulturellen Leben der Dreiländerregion. Bei der Hauptversammlung zeigte die eindrucksvolle Präsenz von rund 70 Mitgliedern die starke Verbundenheit mit den Aktivitäten des Vereins, heißt es in einer Pressemitteilung.

Rückblick

Die Exkursionen zu historischen und kulturgeschichtlichen Stätten in der Dreiländerregion sind die wichtigsten Bestandteile der Vereinsarbeit. Dabei achte der Vorstand mit dem Vorsitzenden Friedrich Schöpflin darauf, dass eine paritätische Berücksichtigung der drei Länder geschieht. Im Durchschnitt nehmen 40 bis 50 Personen an den monatlichen Veranstaltungen teil.

Sehr gut angenommen wurden die Tagesfahrten nach Calw/Hirsau, Schloss Arenenberg mit Schaffhausen und nach Ornans auf den Spuren des Malers Gustave Courbet. Die Studienreise ins Roussillon und das Land der Katharer war eine Reise mit interessanten Eindrücken, hieß es im Rückblick.

Kasse und Wahlen

Sowohl die Wahlen – Rechner und fünf Beisitzer – als auch der Kassenbericht durch Rechner Herbert Böwing fanden die einstimmige Zustimmung der Mitglieder, ebenso die Entlastung des Vorstands, die vom Ehrenmitglied Karl Mannhardt geleitet wurde.

Eine Neuerung im Vereinsleben ist die Partnerschaft mit dem Projekt „Openion“, durch die eine Förderung der Veranstaltung „Nachgefragt“ im Kreisgymnasium Neuenburg ermöglicht wurde.

Vortrag

Die Hauptversammlung war traditionell mit einem Vortrag verknüpft. Zu Gast war Gerhard Krug, Autor des Buchs „Die Söldnerin“. Er befasste sich mit dem Leben der kleinen Leute im 30-jährigen Krieg.

Anlass für diese Thematik war der Beginn des 30-jährigen Krieges vor 400 Jahren. Dem Referenten gelang es, sowohl durch die Anschaulichkeit als auch durch die Verknüpfung mit entsprechenden Texten, ein lebendiges Bild der Lebensumstände, der Heersorganisation und des Leidens jener Zeit entstehen zu lassen, heißt es in der Pressemitteilung.

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