Am 8. April 2003 beschloss die Mitgliederversammlung eine neue Satzung. Ein großes Anliegen Mannhardts war die Völkerverständigung, weswegen er auch die Aktivitäten des Vereins im Elsass und in der Nordwestschweiz förderte. Dabei sollte nicht nur die ältere, sondern auch die jüngere Vergangenheit thematisiert werden, schlug er im Dezember 2002 vor, als das erste Jahresprogramm unter der neuen Vorstandschaft ausgearbeitet wurde. 2005 wurde auf Initiative des Geschichts- und Kulturkreises das Hartmannsweilerkreuz in Neuenburg restauriert und neu geweiht. 2006 begann der Verein, neben den Halbtages- und Tagesexkursionen auch mehrtägige Studienfahrten anzubieten. Die erste führte nach Görlitz und Dresden.
Mit Tatkraft durch die existenzielle Krise geführt
2006 beteiligte sich der Verein am „Deutsch-Französischen Vereinsforum“, und 2007 restaurierten und reinigten die Vereinsmitglieder im Rahmen des Wettbewerbs „Unsere Stadt blüht auf“ auf dem Grißheimer Friedhof Grabkreuze, Tafeln und Figuren.
Mannhardt führte auch die historischen Vorträge ein, die die Mitgliederversammlungen ergänzen und bei denen namhafte Referenten verschiedene Facetten der Regionalgeschichte beleuchten. 2008 gab Mannhardt den Vorsitz ab, sein Nachfolger wurde Friedrich Schöpflin, der den Verein bis heute leitet.
Schöpflin dankte Mannhardt für seine Verdienste um den Verein und seine unermüdliche Tatkraft, mit der er den Verein durch die existenzielle Krise geführt und nachhaltig stabilisiert habe. Die Urkunde würdigt Mannhardt für seine langjährige aktive Tätigkeit „sowohl als Beisitzer als auch als Vorsitzender des Vorstands, vor allem als Führungsperson in schwierigen Zeiten“.