Neuenburg Interreg-Mittel für Radweg über den Rhein

Weiler Zeitung
Die Brücke über den Rheinseitenkanal soll eine Art „Rucksack“ für den Rad- und Fußweg bekommen.Foto: Anlicker Foto: Weiler Zeitung

Neuenburg am Rhein. Mit acht Millionen Euro aus dem Interreg-Programm werden

Neuenburg am Rhein. Mit acht Millionen Euro aus dem Interreg-Programm werden 13 neue Projekte in der grenzüberschreitenden Oberrheinregion gefördert. Der Interreg-Begleitausschuss hat unter anderem eine Machbarkeitsstudie für die Fußgänger- und Radverbindung zwischen Chalampé und Neuenburg am Rhein ausgewählt, heißt es in einer Mitteilung des Regierungspräsidiums Freiburg.

Die Fördergelder werden aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) im Rahmen des Interreg-Programms bereitgestellt. Das hat der Begleitausschuss unter Vorsitz von Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer in einer Sitzung am Donnerstag in Straßburg und per Videokonferenz entschieden.

Neben Projekten aus den Themenbereichen Naturschutz, erneuerbare Energien und Bildung wird mit einer Machbarkeitsstudie für die Fußgänger- und Radverbindung zwischen dem französischen Chalampé und Neuenburg am Rhein auch ein grenzüberschreitendes Verkehrsprojekt bezuschusst.

Das Projekt „Chalampé – Neuenburg mit dem Rad: Erstellung einer Studie zur Sicherung des Fußgänger- und Radverkehrs auf den Brücken zwischen Chalampé und Neuenburg am Rhein“ der Mulhouse Alsace Agglomération soll im Rahmen einer Machbarkeitsstudie geeignete Lösungen liefern, wie die grenzüberschreitende Fußgänger- und Radverbindung über die drei Brücken zwischen Chalampé und Neuenburg sicher gestaltet werden kann. Die EU stellt dafür knapp 45 000 Euro Fördermittel bereit. Darüber hinaus beteiligen sich das Departement Haut-Rhin, der Gemeindeverband Mulhouse Alsace Agglomération (M2A) und die Gemeinde Chalampé mit jeweils 5000 Euro an der Machbarkeitsstudie. Die Stadt Neuenburg ist mit 10 000 Euro mit im Boot und übernimmt neben dem eigenen Anteil auch den des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald.

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