Er verwies zunächst auf den Bestand mit der SWEG-Linie 110, die bislang zwischen Heitersheim und Steinenstadt sowie zwischen Neuenburg und dem Müllheimer Bahnhof verkehrt. Hinzu kommt die Linie 4 nach Kandern.
Die bisherige Stadtbuslinie 110 würde durch die Linie 630 (Heitersheim-Neuenburg-Schliengen) ersetzt. Eine Anbindung an den Gewerbepark wäre durch Umsteigen am Bahnhof Heitersheim möglich, erklärte Wisser. Die Linie 640 verbindet künftig die Zähringerstadt über Müllheim mit Badenweiler.
Bei der Linie 630 handelt es sich um eine Erschließungslinie, das bedeutet den Wegfall des bestehenden Samstags-/Sonntags-Angebots sowie der Fahrten in den Schulferien.
Die Stadt Neuenburg habe bereits sehr viel Geld in den Nahverkehr gesteckt und sei mit der Grundversorgung zufrieden, sagte der Bürgermeister. Man sei froh, dass unter anderem die regionale Entwicklungsachse von Neuenburg nach Badenweiler gestärkt werde. Auch die Anbindung der Ortsteile an die Bahnhöfe Schliengen und Steinenstadt sei ein wichtiger Wunsch der Stadt.
Schuster bezeichnete eine grenzüberschreitende Verbindung nach Frankreich als weiteres wichtiges Thema. Neuenburg sei ein wichtiger Anlaufpunkt auf der Strecke Mulhouse-Freiburg, sagte er und verwies auf die schon jetzt „ordentlichen Pendlerströme“.
Darüber hinaus plädierte der Bürgermeister dafür, die bestehende Nachtbuslinie, die bislang von Freiburg kommend in Heitersheim endet, auch bis Neuenburg weiterzuführen.