Ein Bürger ist nach wie vor nicht bereit, sein in den „Rheingärten“ gelegenes Grundstück für die Nutzung durch die Landesgartenschau zur Verfügung zu stellen. Rein formal sei der Umlegungsbeschluss, der einen Grundstückstausch vorsieht, bereits rechtskräftig, betonte Planer Sammel. Gleichwohl versuche die Stadt weiterhin, im Gespräch mit dem Eigentümer zu einer Einigung zu kommen, ergänzte Bürgermeister Joachim Schuster.
Der Flächennutzungsplan und der Bebauungsplan „Rheingärten“ weisen im Bereich des ehemaligen Rheinwärterhäuschens eine eine Sonderbaufläche „Tourismus“ aus. Hier ist unter dem Arbeitstitel „Rheinarche“ ein gastronomisches Angebot geplant. Ferner weist der Flächennutzungsplan im Bereich des noch zu beschließenden Bebauungsplans „Mülhauser Straße“ eine Sonderbaufläche „Alten- und Pflegeheim“ aus. Verschwunden ist hingegen die geplante Fläche für eine Geothermianlage. Dieses Areal wird während der Landesgartenschau temporär als Parkplatz genutzt und im Flächennutzungsplan als landwirtschaftliche Fläche ausgewiesen. Der Parkplatz wird nach der Gartenschau zurückgebaut.
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