Der Neuenburger Gemeinderat hat nun die Planungsleistungen bis zur Leistungsphase 5 (Ausführungsplanung) vergeben. Hintergrund ist eine Übereinkunft zwischen Stadt und Regierungspräsidium, in der vereinbart wurde, dass die Stadt bei der Planung in Vorleistung gehe, da das Regierungspräsidium nicht genügend freie Kapazitäten habe. Es werde alles mit dem Regierungspräsidium abgesprochen und die Stadt bekomme die Ausgaben vom Land ersetzt, erläuterte Bürgermeister Schuster.
Vergeben wurde die Objekt- und Tragwerksplanung an das Büro Theobald + Partner für die Leistungsphasen 1 bis 3 für rund 69 000 Euro, die artenschutzrechtliche Untersuchung an das Institut für Ökosystemforschung für rund 33 000 Euro, der Landschaftspflegerische Begleitplan an das Büro Wermuth für knapp 23 000 Euro, die geotechnische Untersuchung an die Ingenieurgruppe Geotechnik für rund 31 000 Euro, die Entwurfseinmessungen an das Ingenieurbüro Bölk für knapp 20 000 Euro, die schalltechnische Untersuchung an das Büro Fichtner, Water & Transportation für rund 6600 Euro sowie der hydraulische Nachweis Verkehrsanlageen ebenfalls an Fichtner, Water & Transportation für knapp 17 000 Euro.