Eine ingenieurtechnische Herausforderung bei dieser Teilfläche war die Absenkung eines Bunkers aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs, der aus Denkmalschutzgründen erhalten werden musste, aber auf der ursprünglichen Höhe nicht stehen bleiben konnte. „Den Bunker haben wir auf kontrollierte Weise in die Tiefe gelegt“, so Tarnawiecki Waitkuwait: „Durch gezieltes Unterspülen des Kieses bekam er zunächst Schieflage und rutschte dann mit seinen etwa 200 Tonnen Gewicht in das bereits tiefergelegte Gelände.“ Mittlerweile ist der Bunker kaum noch zu sehen, wie vor der Tieferlegung auch.
Auf der Kiesfläche werden sich von selbst Silberweiden und Pappeln ansiedeln, heißt es in der Mitteilung weiter. Wie schnell dieser Prozess geht, lasse sich weiter südlich zwischen Märkt und Kleinkems beobachten. Diese Teilflächen des Abschnitts I wurden Ende 2020 fertiggestellt.
Insgesamt 13 Hochwasserrückhalteräume