Ausgerüstet mit Schutzanzug konnte eine Gruppe in der Produktion den Weg einer Brausetablette von den angelieferten Rohstoffen bis zur endgültigen Verpackung verfolgen. Dabei konnten sie unter anderem sehen, wie der Beipackzettel genauso in die Packung gesteckt wird, dass er immer obenauf liegt und nicht zerknickt ist. Aber auch die Herstellung von Kapseln und Sticks konnte beobachtet werden. Der andere Teil der Gruppe war in dieser Zeit in den neuen Laboren. Viele den Schülern unbekannte Geräte, wie beispielsweise „Hydrophobe Interaktionschromatographen“ oder Mikrowaagen, konnten sie bei der Arbeit beobachten und wurden ihnen bei der Führung erklärt. Faszinierend fanden alle die großen „Schüttelmaschinen“, die den Chemielaboranten das Schütteln und Schwenken der Proben über Stunden hinweg abnehmen.
Nach einem Tausch der Gruppen wurde am Ende der Führungen auch für das leibliche Wohl des Chemiekurses gesorgt. Dabei bekamen die Schüler Informationen auch zu den Ausbildungsmöglichkeiten.