Der verendete Trauerschwan aus dem Wassergraben von Schloss Entenstein ist nicht an Vogelgrippe gestorben. Das hat die Obduktion bei der Chemischen und Veterinäruntersuchungsanstalt (CVUA) Freiburg ergeben, informierte auf Nachfrage unserer Zeitung Bauamtsleiter Andreas Kiesewetter. Die Todesursache sei eine akute Darmentzündung gewesen, die in einer finalen Sepsis mündete. Kiesewetter verweist auf den Bericht der CVUA, der dem Schliengener Rathaus inzwischen vorliegt. Der verendete Schwan war einer der beiden jüngeren Schwäne, die im Spätsommer 2017 in den Schliengener Schlossgraben einzogen und seitdem Altschwan „Uli“ Gesellschaft leisteten. Das Schliengener Rathaus will es nun erst einmal bei den beiden verbliebenen Trauerschwänen im Schlossgraben belassen. Der Altschwan hat bereits an die 30 Jahre auf dem Buckel, die Lebenserwartung dieser Tiere liegt bei bis zu 40 Jahren.