Das sah auch Tilo Levante (FDP) so: „Wir müssen keine Basel-Touristen fördern.“ Vielmehr positionierte er sich klar für eine Prüfung einer Umorganisation der Busse in Form einer Nord-Süd-Ausrichtung innerhalb der beiden Ortsteile ohne Ost-Westverkehr zwischen Grenzach und Wyhlen. Karlheinz Quandt (FW) schlug vor, die Linie 7311 über die Jurastraße fahren zu lassen, um den Wyhlener Süden gleichmäßiger abzudecken.
Neuplanung durch Profis
Uwe Mühl verwies darauf, dass eine Fahrgastbefragung und Neuplanung durch ein Fachunternehmen ratsam wären. Der Anbindung des Sportzentrums Grienboden und des Freibads erteilte er eine Absage: „Das ist herausgeworfenes Geld.“ Bezüglich des 38ers sprach Mühl sich dafür aus, bereits um 5.30 Uhr einen Bus fahren zu lassen. „Das Fahrzeug ist da, das kostet nicht mehr Geld.“
Dem vielfach geäußerten Wunsch einer Verlängerung über den Rührberg via Inzlingen nach Riehen oder Lörrach gab Bürgermeister Tobias Benz vorerst eine Absage, da weder Inzlingen noch der Kreis sich ausreichend an der Finanzierung beteiligen würden. Für April soll nun eine konkretere Ausarbeitung folgen, über die der Gemeinderat beschließen soll. Während für den 38er-Bus wegen der Kooperation mit den Basler Verkehrsbetrieben bis Mai Änderungen feststehen müssen, wäre für die Stadtlinie mehr Zeit vorhanden.