„Wir haben die 68 Photovoltaikmodule zu Jahresanfang von einer heimischen Firma installieren lassen“, führt Degen im Gespräch mit unserer Zeitung aus. Die PV-Anlage hat eine Spitzenleistung von 29,6 Kilowattstunden und bleibt damit knapp unter der Schwelle von 30, ab der der Netzanschluss selbst bezahlt werden muss. „Im März ging die PV-Anlage in Betrieb und hat bis heute, Ende August, 20,4 Megawatt Strom erzeugt.“
Acht Megawatt verbraucht
Davon konnten acht Megawatt in den kommunalen Gebäuden selbst verbraucht werden. Der Löwenanteil von 12,4 Megawatt ging ins Stromnetz und brachte 8,2 Cent je Kilowattstunde. Schule und Halle verbrauchten in den sechs Monaten 10,4 Megawatt Strom, sodass 2,4 Megawatt weiterhin vom Stromversorger aus dem Netz bezogen werden mussten.