Spielt das Niedrigwasser am Rhein eine Rolle?
Dazu ob auch das aktuelle Niedrigwasser an wichtigen Wasserstraßen wie dem Rhein eine Rolle bei den steigenden Spritpreisen in Bayern gespielt haben könnte, äußerte sich der ADAC nicht - in der Vergangenheit hatte es entsprechende Effekte aber immer wieder gegeben. Dazu passen würde, dass sich auch Baden-Württemberg im Ranking der günstigen Tankländer verschlechtert hat - wenn auch sehr viel weniger stark als Bayern.
Obwohl sowohl der starke Euro als auch der sehr viel niedrigere Ölpreis eigentlich für deutlich sinkende Spritpreise sorgen müsste, ist dem Verkehrsclub zufolge hier bisher zu wenig passiert. Im bundesweiten Tagesdurchschnitt des Montags kostete Super E10 pro Liter 1,681 Euro. Das waren 2,2 Cent weniger als Ende März - damals war Öl allerdings noch deutlich teurer. Diesel kostete am Montag 1,577 Euro - 3,4 Cent weniger als Ende März. Bei Diesel könnte dabei auch noch das Ende der Heizperiode eine Rolle gespielt haben, das im Frühjahr typischerweise eher dämpfend auf den Dieselpreis wirkt.