Premiere in Bürchau So war der erste Dorfflohmarkt

Yvonne Rünzi
Bernhard ist zwar kein Bürchauer, aber Freundschaft macht’s möglich. Aus Laufenburg führte ihn sein Weg nach Bürchau. Foto:  

Der Heimatverein Bürchau hat mit 26 Ausstellern Schnäppchenjäger ins Dorf gelockt. Trotz Gewitter und Platzregen zeigten sich Veranstalter und Anbieter zufrieden mit der Nachfrage. Eine Wiederholung ist möglich.

In Bürchau fand zum ersten Mal der Dorfflohmarkt statt. Der Heimatverein Bürchau konnte 26 Aussteller zum Mitmachen am Sonntag bewegen, die alles anboten, was das Trödlerherz begehrte. Katharina Matzken, Daniel Senn, Katja Andris und Fabienne Inskeep vom Heimatverein Bürchau sind die Köpfe hinter dem Dorfflohmarkt. Trotz des durchwachsenen Wetters zogen die Veranstalter und Aussteller ein positives Fazit.

Allerlei Interessantes

Die Bürchauer öffneten ihre Scheunen und Heuboden und boten allerlei Interessantes an. Gläser und Pelzmantel, Barbieauto und rostige Äxte, Muschelketten und alte Kaffeemühlen – angeboten wurde alles, was man sich vorstellen konnte. „Wir sind zufrieden“, das war der allgemeine Tenor unter den Anbietern.

Zwar gab es Gewitter und heftigen Platzregen, aber zum Glück erst am Nachmittag. Versierte Schnäppchenjäger wissen: Der frühe Vogel fängt den Wurm. So war der größte Andrang bereits am frühen Morgen zu verzeichnen – lange bevor sich das Wetter von der gewohnt nassen Seite zeigte. Die meisten Anbieter waren aber auch gut vorbereitet und boten ihre Waren in Garagen und Scheunen feil.

Verkauf lief gut

So wie Bernhard aus Laufenburg, der bei seinem Freund Gerhard Pfeifer in der überdachten Einfahrt Unterschlupf fand. Über die Lage und mit dem Wetter sei er überaus zufrieden, der Verkauf lief gut. Gerhard Pfeifer selbst hat auch einiges an Trödel anzubieten, aber seine Tore auch für unverkäufliche Schätze geöffnet. Wie etwa seine Motorsägen-Sammlung, von denen einige historisch sind und bei Oldtimertreffen vorgeführt werden.

Bürchau ist weitläufig, für die notwendige Stärkung sorgten vor allem die Jugendfeuerwehr Bürchau und einige Stände mit Kaffee, Kuchen und Fingerfood. Ob es eine Wiederholung geben wird, ist derzeit noch offen. Der Heimatverein will sich von den Ausstellern zunächst ein Feedback einholen, berichtete Katja Andris.

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